Klimaziel der EKvW

Die Landessynode der Evangelischen Kirche von Westfalen hat im November 2019 ihr Klimaversprechen abgegeben. Das erklärte Ziel: Klimaneutral bis 2040. Um das zu erreichen, hat die EKvW ein Gutachten in Auftrag gegeben.

Ausschnitt der Titelseite des Gutachtens der EKvW

Ihre Aktivitäten zum Klimaschutz haben in Westfalen eine lange und segensreiche Tradition. Die Evangelische Kirche von Westfalen bezeugt ihre Dankbarkeit für die Schönheit und Güte der Schöpfung, ihren Willen zur Umkehr und ihre Hoffnung auf Erneuerung in Gottesdienst und Gebet sowie im gesellschaftlichen Diskurs. Als große zivilgesellschaftliche Organisation weiß sie sich gerufen, Veränderungsbereitschaft und Veränderungsmöglichkeiten selbst vorzuleben. 
Daher hat die Präses für die EKvW das Versprechen formuliert, das Engagement zur CO2-Reduktion auf allen Ebenen der Evangelischen Kirche von Westfalen nicht nur fortzusetzen, sondern den Klimaschutz im Sinne einer gesamtkirchlichen Aufgabe zu intensivieren.

Aus: Schriftlicher Bericht der Präses für die Landessynode, November 2019

 

Zielerreichung in der EKvW

Die Klimaschutzstrategie mit dem Ziel der Klimaneutralität baut auf zwei wesentlichen Faktoren auf: Energieeinsparung und Erneuerbare Energien.
Zum einen müssen die Energieverbräuche so weit wie möglich reduziert werden. Gleichzeitig wird der verbliebene Energiebedarf auf erneuerbare Energien umgestellt, die bei der gleichen Energiemenge einen deutlich geringeren CO2-Ausstoß verursachen. Kompensationsmaßnahmen gelten grundsätzlich als letztes Hilfsmittel, um die letzten unvermeidbaren Prozentpunkte auszugleichen.

Die Broschüre "EKvW klimaneutral 2040" fasst das Gutachten zusammen und soll als Diskussionsvorlage dienen.